Tränen der Wut
Alt, fett, verschwitzt, potthäslich und trotzdem eine junge, attraktive Asiatin an ihrer Seite - das sind Sextouristen in Laos, Thailand, Kambodscha und den Philippinen.
Um ihr Leben im Alter noch einmal eine ordentliche Würze zu verleihen, verlassen sie ihr kaltes Heimatland Richtung Süd - Ostasien. Da sie in der Heimat sowieso keinen Stich mehr landen und nicht den Rest ihres Lebens im Schaukelstuhl verbringen wollen, denken sie sich kurzerhand, da beute ich eben die natürlichen Ressourcen eines Entwiclungslandes aus, sehr, sehr junge Thaimädchen oder Philippinas. Ob Pattaya in Thailand oder Angeles - City auf den Philippinen, überall gibt es die Metropolen der einseitigen Lust.
Als weißer Sextourist fühlt man sich hier wie ein Gottkönig, für wenig Geld kann man alles haben und rücksichtslos eigensüchtige Europäer oder Amerikaner wollen und fordern genau das - je extremer desto besser. Ohne Kondom wird besser bezahlt und für Minderjährige muss noch ein bisschen mehr Cash gezeigt werden, doch am Ende ist man dennoch mit allerhöchstens 50 Euro locker dabei.
Es existieren eigene Webseiten auf denen die Bars von Angeles vorgestellt werden, sogar mit Fotos der entsprechenden Mädchen. Hier verkommt die Perversion zur Normalität und es wird selbstverständlich beschrieben, wie das Geschäft funktioniert. Mal muss man ein Mädchen vom Barbesitzer freikaufen, mal sind in den Girlybars auch direkt Hinterzimmer integriert.
Es kotzt mich an! Wie kann man nur so unglaublich verfickt borniert sein und nur aufgrund unbedeutender Banknoten ein so großes Leid verursachen?!
Philippinas und andere Asiatinnen bieten sich in den meißten Fällen NICHT freiwillig zum Verkauf an, entweder werden sie von ihren Familien dazu gezwungen, da diese unter massiver Geld- und Hungersnot leiden und dies die schnellste Art ist um an Geld zu gelangen.
Oder sie werden von Menschenhändlern verschleppt und zur Prostitution gezwungen.
Immer wieder kommen dann irgendwelche Idioten an und sagen, Prostitution ist eines der ältesten Geschäfte der Welt und ja auch nur eine Dienstleistung. NEIN!
Es ist höchstens die älteste Art der Ausbeutung und es ist auch keine Dienstleistung wie die einer Masseuse oder eines Friseurs, es ist schlichtweg die bloße Bereitstellung des eigenen Körpers als Objekt. Er wird zur meist vollkommen freien Verfügung gestellt, auch wenn die Frau es überhaupt nicht will, sondern von den äußeren Umständen dazu gezwungen wird. Doch der Körper ist eben nicht nur ein bloßer Gegenstand, sondern ein komplexes, empfindliches Gebilde, bei dem jeder Teil mit einem anderen verknüpft ist. Hat man gegen seinen Willen Sex mit einem bleichen Ekelbrocken, so beeinflusst das auch die Empfindungen der betreffenden Person.
Auch wenn Prostitution und besonders Kinderschändung auf den Philippinen offiziell verboten ist, so ist man als Sextourist doch relativ sicher. Sollte man gefasst werden, so ist eine Kooperation mit den zuständigen Stellen in Deutschland teuer und vor allem zeitaufwändig, teilweise kann ein Prozess auch einfach mal drei Jahre dauern, drei Jahre in denen ein Pädophiler Straftäter wieder schalten und walten kann wie, wo und mit wem er will.
Auch die Regierungen im Entwicklungsland sind eher wenig daran interessiert, zehn Prozent (in Thailand) ihres Bruttoinlandsproduktes einbüßen zu müssen.
Und nicht zuletzt die Reiseveranstalter, die weiterhin bekannte Sextourismusziele im Programm haben und ohne Ende Kohle scheffeln können.
Eine junge Asiatin sieht sich also mit egoistischen Fettsäcken, der Bürokratie ganzer Industrienationen, der Regierung des eigenen Landes, dem Druck der eigenen Familie oder dem Druck des Geldes und geldgeilen Reiseunternehmen konfrontiert, na wenn das keine positiven Aussichten sind!
Doch glücklicherweise gibt es jetzt einen Hoffnungsschimmer am Ende des Tunnels.
Ich werde meine eigene Reiseagentur gründen, welche Reisen nach Pattaya, Phnom Penh oder Angeles anbietet, gezielt Sextouristen ausfindig macht und einem die Möglichkeit gibt, solange auf stickende, vor Fett, Schweiß und Ekel triefende Pseudogötter einzuschlagen, bis man endlich auf einen letzten Rest Anstand und Respekt stößt.
Anlass dieses Textes war eine Partynacht in Cebu, in der ich dieses Buisness hautnah miterleben konnte und mich zur Krönung ein Amerikaner eingeladen hat mit ihm nach Thailand zu kommen, die Mädchen dort wären noch um einiges "besser" als die Philippinas.
i hope that what you feel and think towards this notion at this moment will still be the same 20 years from now......or more...
AntwortenLöschenMan findet keine Worte für dieses Verbrechen, aber wir haben es doch alle gewusst...
AntwortenLöschenSelbst in Berlin findet diese Ausbeutung statt, wo Mädchen importiert oder verheiratet werden.
Dein Artikel macht nochmal sehr gut auf das Problem aufmerksam und berührt sehr,
Danke
Wo kann man sich den für deine Reiseagentur anmelden? Bin da doch arg interessiert!
AntwortenLöschenich bin bei dieser agentur dabei! das nötige tourismus studium habe ich in 2.5 jahren, also lass uns unser business gegen ekel-deutsche sexsüchtige gründen!
AntwortenLöschenwir können ihnen auch gleich den P***** abschneiden, aber das machen wir einfach als all inclusive angebot bei buchung einer reise nach thailand.
krass, hat mich der artikel aggro gemacht!
anne x